Heute möchte ich euch mal ein Beispiel zu meiner Arbeit mit Ressourcenkarten vorstellen.
Ressourcenkarten kenne ich eigentlich aus dem Zürcher Ressourcenmodell, einer Methode, bei der man mit Hilfe von ressourcenvollen Bildern ein Mottoziel formt. Ich nutze die Bilder und Karten sehr gerne bei meiner Arbeit mit Lehrkräften
Das Beispiel bezieht sich auf den Einsatz in einer Kollegialen Fallberatung an meiner Einsatzschule.
In der Einstiegsrunde lege ich die Karten aus und lasse die Teilnehmenden eine Karte auswählen, die sie in irgendeiner Weise positiv in Bezug auf ihre Arbeit anspricht.
Die Teilnehmenden dürfen jetzt sagen, was sie für positive Ideen und Assoziationen zu ihrer Karte haben.
Zusätzlich äußern oder vermuten die Teilnehmenden, in welchem Zusammenhang die Karte zu ihrer Arbeit steht.
Die Karten werden jetzt für den weiteren Ablauf der kollegialen Beratung zur Seite gelegt, bleiben aber bei ihren „Besitzern“.
In der Abschlussrunde frage ich noch mal alle, inwieweit die Teilnehmenden ihre Ressource in den nächsten Tagen nutzen könnten und wie das konkret aussehen würde.
Bei diesem Ablauf hat jede und jeder Teilnehmende am Ende eine ganz konkrete und ressourcenvolle Idee für den eigenen Arbeitsalltag. Die Karten eigenen sich darüber hinaus immer dann, wenn man mal ein bisschen positive Motivation und Stärkung benötigt. Und keine Angst, du kannst nichts falsch machen
Wenn du mehr über meine Lieblingsmethoden und -materialien erfahren möchtest, dann nimm gerne Kontakt mit mir auf oder lass dich ausbilden zum „Buntes-Feedback“-Trainer/-in https://buntes-feedback.de
Ich wünsche dir einen wunderschönen 05. Dezember
