Die Methode des Spiegelns kenne ich aus meiner ETEP-Ausbildung. Sie ist sehr einfach und bringt dabei total gute Erfolge, besonders in sehr schwierigen und herausfordernden Klassen (hätte ich nie gedacht!)
Spiegeln ist im Grunde auch ein Feedback. Es ist neutral gehalten, beschreibend, ohne Wertung und macht ein Verhalten sichtbar.
Es wird gespiegelt, was ein Kind /Jugendlicher tut oder sagt und beschreibt eine konkrete Situation. Ganz wichtig ist, dass sich beim Spiegeln nur auf die positiven und angemessenen Anteile des Verhaltens bezogen wird.
Hier siehst du ein paar Beispiele aus dem Unterricht:
„Du arbeitest leise an deiner Matheaufgabe.“
„Du hast alle Materialien vor dir auf dem Tisch liegen.“
„Du schreibst den Merksatz von der Tafel ab.“
„Du hast mich gerade gefragt, als du etwas nicht verstanden hast.“
„Du hast dich gemeldet und abgewartet.“
Probiert das Spiegeln mal aus, es wirkt richtig gut
